Stressfreier Abbau, stressige Heimfahrt mit Stau, Stau, Stau… :-(

Wetter: Erst bewöklt, später sonnig und warm.

Frühstück: Zeltlager-Standard-Frühstück

Mittag: Beste Reste

Abend: Musste leider ausfallen

27. August – Bereits um 6.00 Uhr klingelten unsere Wecker. Ein letztes Mal hieß es raus aus dem Schlafsack und rein in den letzten Tag auf dem Campingplatz in Klein Rönnau. Nach einem kurzen Abstecher im Wasch- und Toilettenhaus machte sich jeder ans Packen seiner Sachen. Luftmatratzen und Schlafsäcke wurden verstaut und alle Kleider und sonstige Sachen in die Koffer und Reisetaschen verpackt. Noch vor dem Frühstück war der Gepäckanhänger gepackt und stand für die Heimreise bereit.

Um 8.00 Uhr kamen wir zum letzten gemeinsamen Frühstück unter den Pavillons zusammen. Irgendwie schade, dass das Zeltlager zu Ende geht, aber wir freuten uns auch wieder auf zu Hause.

Gut gestärkt ging es dann an den Abbau. Die beiden Schlafzelte, vier Familienzelte, Küchen- und Aufenthaltszelt sowie die Pavillons galt es zurückzubauen und in Packsäcken verstaut auf dem Materialanhänger zu verladen. Auch sämtliche Küchenutensilien und Spiele mussten wieder in Listen verpackt werden. Leider wurden unsere Zelte durch die nächtliche Feuchtigkeit nass und konnten nicht trocken verpackt werden. Die Rembrücker Sonne muss nun morgen ran.

Dank der guten Hilfe aller Teilnehmer konnten wir gegen 12.00 Uhr noch einmal picknicken. Nachdem sich alle für die Heimreise frisch gemacht und die letzten sauberen Kleider angezogen hatten, verabschiedeten wir uns von Frau und Herrn Erdmann. Als Dankeschön hatten wir einen 0,5l Bembel (natürlich mit Popler und Schriftzug) sowie eine Flasche Apfelwein dabei.

Gegen 13.15 Uhr machten sich unsere Fahrzeuge mit den Anhängern  auf die Heimreise.

Aufgrund von Staus rund um Hamburg kam es leider zu Zeitverlusten. Aber der kleine, ungeplante Ausflug durch die Innenstadt von Hamburg; vorbei an den Landungsbrücken und einer Smartparade bleibt uns vermutlich noch lange in Erinnerung.

An der Raststätte Hasselhöhe (kurz hinter Hamburg) sammelten wir uns wieder und traten gegen 16.45 Uhr die Weiterfahrt an.

Um 18.50 Uhr haben wir eine Toilettenpause am Rasthof Harz gemacht.

Um 19.10 Uhr ging unsere Reise weiter Richtung Heimat.

Die nächste Pause war dann schließlich um 20.45 Uhr am Rasthof Hasselberg. Um 21.00 Uhr ging es weiter. Kurz vor der Heimat war dann noch ein klitzekleiner Tankstop notwendig, bis unsere Kolone dann um 23.15 Uhr endlich unser Feuerwehrhaus erreichte. Unser Blaulicht war für die Eltern und Freunde, die uns herzlich empfingen schon nach dem Einbiegen in die Obertshäuser Straße zu sehen.

Nun musste noch der Gepäckanhänger ausgeladen werden, damit jeder seine Taschen und Koffer mit nach Hause nehmen konnte.

Ein langer, sehr langer Tag ging zu Ende und jeder freute sich auf die Dusche und das eigene Bett.

Tagesbericht geschrieben von Nicole